Magenspiegelung in Leipzig

Als Spezialisten für Magenspiegelungen unterstützen wir Sie mit fachlicher Expertise und fortschrittlicher Technologie bei der Vorsorge und Krebs-Früherkennung.

Unser Anspruch

Modernste Technik trifft Empathie

Im Rahmen der Magenspiegelung (auch Gastroskopie genannt) untersuchen wir Ihren Ösophagus, Magen sowie Ihren Zwölffingerdarm. Durch die Symbiose aus jahrelanger Erfahrung, einer umfassenden Expertise sowie modernster Technologien können selbst kleinste Veränderungen an der Schleimhaut, die eine Vorstufe bzw. ein Frühstadium einer bösartigen Erkrankung darstellen können, frühzeitig erkannt und eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden.

Ihre Ärztin

Dr. med. Tatiana Gindensperger ist Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie.

So läuft eine Magenspiegelung ab

Schritt 1

Die Vorbereitung

Die Magenspiegelung setzt voraus, dass Sie nüchtern erscheinen. Das heißt, dass Sie idealerweise ab 18 Uhr am Vortrag der Untersuchung keine Nahrung und ab 22 Uhr auch keine Getränke mehr zu sich nehmen. 

Darüber hinaus sollten Sie am Tag des Eingriffs auf das Rauchen verzichten. Wasser in kleinen Mengen ist hingegen erlaubt. Bitte teilen Sie dem Praxisteam zudem mit, ob Sie derzeit Medikamente einnehmen.

Auch wenn Sie Fragen zur Untersuchung haben sollten, hilft Ihnen unser Praxisteam gerne weiter.

Schritt 2

Die Untersuchung

In einem Gespräch vor der Untersuchung bespricht Dr. Gindensperger Ihre medizinische Vorgeschichte mit Ihnen und gibt Ihnen einen Überblick über den Ablauf der Magenspiegelung.

Der Eingriff selbst dauert anschließend ca. 5-7 Minuten. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien erhält Dr. Gindensperger ein genaues Bild von Speiseröhre, Magen und co und kann somit selbst kleinste Veränderungen der Schleimhaut erkennen und entsprechend frühzeitig eingreifen.

Auf Wunsch bieten wir Ihnen gerne eine Sedierung („Schlafspritze“) und/oder eine Betäubung des Rachens an. Je nach Befund werden gegebenenfalls Biopsien für die Histologie oder Schnelltests entnommen.

Schritt 3

Nach der Untersuchung

In der Regel dürfen Sie direkt nach der Untersuchung wieder essen (idealerweise leichte Vollkost) und trinken. Sollten Sie eine Sedierung erhalten haben, müssen Sie eine Begleitperson zur Abholung aus der Praxis mitbringen und dürfen an diesem Tag auch nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder wichtige Dokumente unterzeichnen.

Im Rahmen eines separaten Abschlussgesprächs wertet Dr. Gindensperger die Ergebnisse der Untersuchung mit Ihnen aus. Sollte sich ein behandlungsbedürftiger Befund ergeben, erklärt Sie Ihnen zudem die Optionen für das weitere Vorgehen.

Häufige Fragen

Für ein bestmögliches Ergebnis sollten Sie ab 18 Uhr am Vortrag der Magenspiegelung keine Nahrung mehr zu sich nehmen und ab 22 Uhr auch nichts mehr trinken. 

Am Tag der Untersuchung selbst sollten Sie zudem nicht mehr rauchen. Es ist jedoch erlaubt, kleine Schlückchen Wasser zu sich zu nehmen.

Nein. Die Magenspiegelung muss nüchtern erfolgen. Daher sollten Sie ab 18 Uhr am Vortrag der Untersuchung keine Nahrung mehr zu sich nehmen.

Sie können in der Regel unmittelbar nach der Magenspiegelung wieder essen und trinken. Sollte die Untersuchung mithilfe einer Sedierung erfolgt sein, so dürfen Sie an diesem Tag nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder wichtige Dokumente unterzeichnen. Zudem müssen Sie eine Begleitperson zur Abholung aus der Praxis mitbringen.

Sie sollten nach der Untersuchung mit leichter Vollkost starten.

Die Magenspiegelung dient zur Diagnostik von Erkrankungen des Ösophagus, des Magens und des Zwölffingerdarmes. Entsprechende Erkrankungen in diesem Bereich, wie z.B. Geschwüre, Entzündungen oder auch Karzinome können daher durch die Untersuchung erkannt werden.

Ja. Selbst Krebs im Frühstadium, der bis dahin noch keine weiteren Symptome verursacht hat, lässt sich zuverlässig durch eine Magenspiegelung erkennen. 

Je früher eine Krebserkrankung diagnostiziert wird, desto besser sind auch die Aussichten auf eine Heilung.

Der gesamte Eingriff dauert nicht länger als 5-7 Minuten. Sie können die Praxis nach einer kurzen Aufenthaltszeit im Anschluss direkt wieder verlassen. Sollten Sie eine Sedierung erhalten haben, so müssen Sie eine Begleitperson, die Sie aus der Praxis abholt, mitbringen.

Um die Untersuchung für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten, bieten wir Ihnen auf Wunsch eine Sedierung (auch „Schlafspritze“ genannt) oder eine lokale Betäubung des Rachens an.

Die Magenspiegelung ist eine der zuverlässigsten Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs und anderen Erkrankungen von Ösophagus, Magen und Zwölffingerdarm.

Sollte eine der folgenden Beschwerden bei Ihnen auftreten, empfehlen wir Ihnen eine Gastroskopie vornehmen zu lassen:

  • anhaltendes / wiederkehrendes Sodbrennen
  • Dysphagie (Schluckstörung), Schmerzen beim Schlucken oder das Gefühl einer schlechten Passage der Nahrung durch die Speiseröhre
  • Anhaltende Oberbauchschmerzen
  • Anhaltende bzw. wiederkehrende Übelkeit oder Erbrechen
  • unklare Blutarmut
  • unklarer Gewichtsverlust
  • unklare anhaltende Durchfälle
  • Auftreten von schwarzem Stuhlgang
  • Kontrolle nach Magen-Operationen und bei nachgewiesenen Geschwüren
  • Auftreten von Magenkrebs bei Blutsverwandten

Weiterhin bietet sich die Magenspiegelung als Vorsorgeuntersuchung auf Patientenwunsch an. Sollten Sie Fragen hierzu haben, berät Sie unser Praxisteam gerne telefonisch oder im Rahmen eines Erstgespräches.

In der Regel ist ein Absetzen von Medikamenten für eine Magenspiegelung nicht notwendig. In manchen Fällen kann es jedoch erforderlich sein, die Einnahme blutverdünnender Medikamente vorher einzustellen.

Idealerweise teilen Sie unserem Praxisteam vor dem Eingriff mit, welche Medikamente Sie derzeit einnehmen. Wir werden Sie dann darauf hinweisen, ob bestimmte Medikamente abgesetzt werden sollten.

Ja, im Regelfall übernimmt Ihre private Krankenversicherung die Kosten der Untersuchung.