Darmspiegelung in Leipzig

Als Spezialist erkennen wir im Rahmen der Darmspiegelung mögliche Veränderungen und greifen frühzeitig ein - das geht schnell und gibt Ihnen Sicherheit.

Erkrankungen frühzeitig erkennen

Eine gute Vorsorge kann Leben retten

Die Darmspiegelung (Koloskopie) ist die wichtigste Untersuchung für die Früherkennung von Darmkrebs. Als Vorsorgestandard reduziert die Untersuchung das Erkrankungsrisiko um bis zu 90% und, daraus resultierend, die Sterblichkeit um 75-90%. Darüber hinaus können durch sie auch weitere Befunde, wie z.B. chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, identifiziert werden.

In unserer Praxis setzen wir hierfür auf modernste Technologien, die eine hohe Aussagekraft und einen komplikationsarmen Ablauf ermöglichen.

Ihre Ärztin

Dr. med. Tatiana Gindensperger ist Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie.

So läuft eine Darmspiegelung ab

Schritt 1

Die Erstberatung

Ein paar Tage vor der Untersuchung findet ein Aufklärungsgespräch mit Frau Dr. Gindensperger in den Räumlichkeiten unserer Praxis statt. Hierbei besprechen wir Ihre medizinische Vorgeschichte, erklären den Ablauf der Koloskopie und beantworten Ihre Fragen. In manchen Fällen nehmen wir Ihnen zudem Blut für die weitere Diagnostik ab.

Schritt 2

Die Vorbereitung

Ab dem dritten Tag vor der Darmspiegelung sollten Sie auf kernhaltiges Obst oder Gemüse sowie Vollkornbrot verzichten. Am Tag vor der Untersuchung sind noch ein leichtes, ballaststoffarmes Frühstück und eine kleine Suppe zum Mittagessen erlaubt. Am späten Nachmittag oder frühen Abend beginnt dann schließlich die Darmreinigung. Den genauen Plan hierfür erhalten Sie zusammen mit dem dafür notwendigen Abführmittel beim Aufklärungsgespräch in der Praxis.

In der Regel können Sie Medikamente während der Vorbereitung weiterhin einnehmen. Nur in seltenen Fällen ist ein Aussetzen notwendig. Unser Praxisteam klärt Sie im Zweifelsfall darüber auf.

Schritt 3

Die Untersuchung

Die Untersuchung dauert ungefähr 20-25 Minuten. Auf Wunsch erhalten Sie eine Sedierung („Schlafspritze“), sodass Sie von der Darmspiegelung selbst nichts mitbekommen. 

Falls sich Polypen (gutartige Geschwulste) zeigen, werden diese direkt bei der Untersuchung abgetragen und sollte eine Biopsie notwendig sein, wird diese ebenfalls zur Histologie entnommen.

Schritt 4

Nach der Untersuchung

Sollten Sie sich für eine Untersuchung mit Sedierung entschieden haben, bringen Sie bitte eine Abholperson mit zur Praxis. Sie dürfen aus rechtlichen Gründen am Tag der Untersuchung nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Das gilt für das Auto- und Motorradfahren ebenso wie für das Fahrradfahren. Darüber hinaus sollten Sie an diesem Tag keine wichtigen Entscheidungen treffen oder Dokumente unterzeichnen.

Im Rahmen einer separaten Nachbesprechung erklärt Ihnen Dr. Gindensperger anschließend die Befunde im Detail und plant, falls nötig, die weiteren Schritte.

Häufige Fragen

Die Vorsorgekoloskopie gehört seit 2002 zum deutschen Programm zur Vorsorge für die Darmkrebsfrüherkennung. Diese Untersuchung wird ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. Falls in Ihrer Familie Blutsverwandte ersten Grades an Darmkrebs oder Kolonadenomen erkrankt sind, ist eine Darmspiegelung möglicherweise bereits vorher anzuraten.

Indikationen für eine Koloskopie:

  • ungewollter Gewichtsverlust,
  • unklare Blutarmut,
  • anhaltende Durchfälle oder Verstopfungen,
  • Blut im Stuhl (sichtbar oder nachgewiesen bei einem Stuhltest wie Hämocult oder iFOBT),
  • Bauchschmerzen,
  • neu aufgetretene Stuhlinkontinenz,
  • Kontrolle nach Polyp-Abtragungen

 

Es gibt zusätzlich individuell definierte Gründe für eine Darmspiegelung. Wir beraten Sie dazu gern.

Eine Vorsorgekoloskopie wird für jeden Menschen ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. Sollten Krebserkrankungen im familiären Umfeld oder entsprechende Symptome aufgetreten sein, kann eine Darmspiegelung auch bereits zu einem früheren Zeitpunkt sinnvoll sein.

Wir informieren Sie ein paar Tage vor der Untersuchung über alle notwendigen Maßnahmen. Mit der Vorbereitung beginnen Sie in der Regel am Abend vor der Untersuchung. Dabei wird der Darm mit einer speziellen Lösung vorbereitet.

Ja, nach der Koloskopie können Sie im Normalfall wie gewohnt essen und trinken.

Bei der Untersuchung zeigen sich entzündliche Veränderungen, Tumore, Polypen (gutartige Geschwulste) und andere Veränderungen des Darms.

Durch die Gas-Insufflation in den Darm kann es bei der Untersuchung zu unangenehmen Gefühlen und leichten Schmerzen im Bauch kommen. Nach der Untersuchung verschwinden diese Beschwerden.

Auf Wunsch bieten wir Ihnen zudem eine Sedierung („Schlafspritze“) an, durch die Sie von der Darmspiegelung nichts mehr mitbekommen.

Wir bieten eine Sedierung an. Dabei handelt es sich nicht um eine Vollnarkose, sondern um eine Art Schlafspritze. Von der Untersuchung bekommen Sie mit der Sedierung nichts mit. Bitte beachten Sie, dass Sie danach nicht selbst aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder wichtige Dokumente unterzeichnen dürfen.

Die Darmspiegelung dauert in der Regel 20-25 Minuten.

Ja, die private Krankenkasse trägt in der Regel die Kosten für Ihre Koloskopie.